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Eine Kamera war immer mit auf unseren Reisen

Einst noch analoge Fotografie, mal Fotos, mal Dias. Es galt auf den Reisen genau zu planen, was man fotografiert, denn wualitative unbelichtetes Filmmaterial gab es vor Ort selten oder gar nicht zu kaufen. 

Seit Digitalkameras das Fotografenleben in dieser Hinsicht erleichtern, nimmt die Zahl auch unserer Bilder sprunghaft zu. Nun liegt der Organisationsfokus eher auf dem Sortieren danach als dem Favorisieren vor dem Klick. 

Viele unserer Bilder finden sich in unseren Loose-Büchern und seit 2025 auch auf den Vietnamseiten des Blogs www.faszination-suedostasien. 


 

Ausstellungen und Projekte

Den Bilderzyklus Naa Hin haben wir auf Anregung eines befreundeten Künstlers konzipiert und realisiert. Das war seinerzeit eine ganz neue Erfahrung – eine erstes Eintauchen in die Welt des Kunstbetriebs.

Während des Shutdowns in der Corona-Zeit wurde unsere Idee der Wanderausstellung Gesichter in Stein mit einem Stipendium unterstützt. Das Konzept und erste Exponate sind fertig und das Projekt weiter in Realsierung.


 

Na Hin

Stein und Gold

In Thailands Klöstern und Tempeln sitzen sie, die steinernen Mönche. Sie werden hochverehrt. Ihre Gesichter sind oftmals vergoldet und manch einer wird so sehr verehrt, dass das Gesicht ganz unter Gold verschwindet.

Das Aufbringen von Goldplättchen soll Glück bringen und so werden die Gläubigen nicht müde Schicht für Schicht aufzutragen.

In den Tempel von Angkor sind die Gesichter aus Stein Wind und Wetter ausgesetzt.  Viele sind mittlerweile verwittert - andere faszinieren in ihrer erhabenen Schönheit bis heute.


 

Gesichter in Stein

Eine Wanderausstellung

Als wir 1989 zum ersten Mal nach Angkor Wat in Kambodscha kamen, war dort alles noch sehr geheimnisvoll und viele Tempel noch unentdeckt. 

Besonders faszinieren uns bis heute die zahlreichen Fresken. Vielfach sind es Frauengestalten, aber auch Götter und Dämonen, die alle eine besondere Rolle in der Blütezeit des Khmer-Reiches spielten. 

Mit dem Projekt Gesichter in Stein – Eine „Wander“-Ausstellung bringen wir den Zauber des Entdeckens fremder Welten nach Deutschland.

Fotos der Gesichter werden in Einzelteile zerlegt – analog dazu, dass sie sich im Original meist über mehrere Steinquader einer Mauer oder Wand erstrecken. 

Diese Fragmente werden auf Plexiglasplatten gedruckt und mit Metallösen neu verbunden. 

In der Natur platziert strahlen durch die Lichtdurchlässigkeit des Materials die einst vergoldeten Fresken in neuem Glanz und bekommen durch die mobile Installation neue Lebendigkeit. 

Die Installationen werden entlang eines Wanderweges präsentiert. So können die Besucher dieser Wanderausstellung auf Entdeckungsreise gehen und einer fremden Kultur im eigenen Wald näher kommen.